Wir legen jetzt die Sorgen des Tages beiseite und vereinen unsere Herzen und unseren Geist im Gebet. Mit jedem Atemzug entspannen wir uns mehr. Dabei öffnen wir uns für göttliche Gedanken und eine erneute Wahrnehmung unseres Einsseins mit Gott. Als erstes erkennen wir die Macht und Gegenwart Gottes an, jetzt, in diesem Moment - in uns und in allen, die mit uns sind. Jeder Atemzug zieht uns tiefer in das Gewahrsein Gottes und in das göttliche Potential in uns.

Der Geist des Friedens heilt mich.

Mein wahres ICH-BIN, die göttliche Persönlichkeit in mir, gebietet jetzt jedem meiner Gedanken und jeder Zelle meines Körpers, den Geist des Friedens in sich aufzunehmen. Der Geist des Friedens ist die Quelle meiner gedanklichen Klarheit, meiner seelischen Ruhe und der Erneuerung meines geheiligten Körpers. Ich nehme jetzt das volle Mass des Friedens für mich in Anspruch.

Ich kenne meinen Weg, wenn ich der göttlichen Weisheit vertraue.

Immer wenn ich Wegweisung benötige, ist Gott meine innere Weisheit und die Wahrheit, die leise zu mir spricht.
Dank meiner Intuition und Erkenntnis fühle ich in jedem Augenblick, wie ich meine nächste Entscheidung treffen muss und welcher Schritt als nächstes ansteht. Zuversichtlich und würdevoll schreite ich weiter. Ich nehme jetzt das volle Mass der Weisheit für mich in Anspruch.

Ich bin eins mit dem Strom des göttlichen Lebens, mit seiner Energie und Lebendigkeit.

Sowohl in Momenten des Glücks als auch der Anfechtung bin ich in der Kraft des göttlichen Lebens verwurzelt. Ich erlebe die verheißene Fülle in meinem menschlichen Leben, wenn ich mich auf den unendlichen Atem und die ewige Kraft des göttlichen Lebens ausrichte. Ich nehme jetzt das volle Mass des göttlichen Lebens für mich in Anspruch.


Ich lebe in freudiger Erwartung, weil ich weiß, dass Gott meine Quelle ist.

Meine Fähigkeit zu glauben funktioniert jedes Mal zuverlässig, wenn ich Gott als meine Quelle anerkenne. Indem ich mich auf die Segnungen konzentriere, die ich in jedem Augenblick erlebe, kann ich durch meinen Glauben das erkennen, was ich mit meinen Augen noch nicht sehen kann, nämlich die Segnungen, die noch vor mir liegen. In freudiger Erwartung nehme ich jetzt das volle Mass des Glaubens für mich in Anspruch.

Ein Gott, ein Leben, ein Geist, ein Herz. Wir sind eins.

Mögen alle Wesen gesegnet sein. Mögen alle Leiden gelindert werden. Mögen alle Freuden vermehrt werden. Möge mein Herz im Einklang mit dem göttlichen Herzen der Menschheit schlagen. Ich nehme jetzt das volle Mass des Lebens, der Liebe und des Einsseins für alle göttlichen Geschöpfe in Anspruch.

Wir sind erneuert, gestärkt und belebt für die vor uns liegenden Aufgaben. Gestärkt durch geistigen Frieden, durch Weisheit, Leben, Glauben und Liebe sind wir voll und ganz in der Lage, ein Licht für die Welt zu sein, die uns umgibt. Wir stimmen darin überein, dass wir unsere geistige Quelle mit jeder Beanspruchung unseres göttlichen Potenzials anerkennen. Wir schließen nun unsere Gebetszeit, indem wir gemeinsam das "Schutzgebet" beten:

Das Licht Gottes umgibt uns.
ICH BIN Licht.
Die Liebe Gottes umhüllt uns;
ICH BIN Liebe.
Die Macht Gottes beschützt uns;
ICH BIN Kraft.
Die Gegenwart Gottes wacht über uns.
ICH BIN in der Gegenwart.
Wo immer wir sind ist Gott -
ICH BIN göttlich. -
Amen

In der Stille - auf unsichtbarer, doch erspürbarer Weise, finden wir zusammen im Gebet.