Bekräftige:

Ich bin es wert, geliebt und respektiert zu werden. Ich feiere meine Einzigartigkeit. Ich bin gut genug, so wie ich bin.

Dienstag, 25.03.2025 - 18. Fastentag

Ich lasse Selbstmitleid los

Hast du jemals jemanden solche Worte sagen hören wie: „Sie haben mich schlecht behandelt; sie sind schuld an meinem Versagen“? Diese Worte zeugen von Opferrolle und Selbstmitleid. Sie zeugen auch von Trennung und mangelndem Verständnis für uns selbst als Kinder Gottes.

Als wir aufwuchsen, wurden manche von uns von Erwachsenen belogen. „Du verdienst es nicht, du hast nichts und du weißt es nicht“, sagten sie. Wir glaubten ihnen. Diese Worte haben uns vielleicht zu schwachen Menschen gemacht, die ihre Fähigkeit ignorierten, jede Unsicherheit oder jeden Verlust loszulassen und zu überwinden. Stattdessen empfanden wir am Ende Mitleid mit uns selbst.

Unsere Wahrheit ist jedoch, dass wir Gottes Kinder sind. Wir haben die Fähigkeit, frei zu sein. Unser Wesen besteht darin, mutig zu sein und das zu sein, was wir sind – Gottes Ebenbild. Wir sind keine Opfer. Wir sind die Krone der Schöpfung. Dies ist unsere Zeit. Lasst das Selbstmitleid los! Wir sind dazu bestimmt, frei zu sein!

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. –2. Timotheus 1,7

—Rev. Norma Iris Rosado