Im Anfang ist Gott. Im Anfang ist der göttliche Geist, im Anfang ist das göttliche Licht. Das neue Jahr eröffnet neue Möglichkeiten und wir beten für die uns bevorstehenden Ereignisse. Verankert im Glauben erkennen wir, dass Gott der Ursprung all der Kraft ist, die unsere Entscheidungen Tag für Tag motiviert. Wir beginnen mit dem Gebet:

ICH BIN Friede; ich bin ruhig und gelassen.
Im Anfang jedes schöpferischen Augenblicks ist der göttliche Friede meine Quelle und meine verfügbare Kraft. Bevor ich spreche oder handle, zentriere ich mich im Frieden. Alles was ich in friedlichem Zustand beginne, segne ich mit Licht und Liebe. Mein Geist und mein Herz sind von Frieden erfüllt und ich ruhe in der Stille...


ICH BIN erfüllt von Glauben und Vertrauen.
Im Anfang einer jeden Möglichkeit ist der Glaube mein geistiger Anker. Gestärkt durch den Glauben erkenne ich die allgegenwärtige Macht Gottes in einer Fülle göttlicher Ideen. Ich bin überzeugt und vertrauensvoll, dass sich meine geplanten Anliegen erfüllen werden. Ich übe mich in gläubiger Erwartung, während ich in der Stille bete ...

Indem ich Ganzheit erkenne, heile ich.
Zu Beginn eines Heilungswunsches ist spirituelle Ganzheit die Wahrheit, auf die ich mich verlasse. Kein menschlicher Umstand kann den Strom des göttlichen Lebens unterbrechen, den ich fühlen, erkennen und beanspruchen kann. In diesem Moment segne ich meinen Körper, meinen Geist und meine Gefühle mit der Bejahung „Ich BIN eins“...

Ich blühe auf, wenn ich mein Herz öffne.
Im Anfang meines Wunsches nach Entfaltung steht Gott – die Quelle der göttlichen Fülle. Ich erkenne einen ständig fließenden Strom von Möglichkeiten und greife mit offenem Herzen nach göttlichen Ideen. Diese lassen mich aufblühen und bieten mir unendliche Gelegenheiten, sowohl materielle als auch geistige Bedürfnisse zu befriedigen. Dankbar erfahre ich hier und jetzt große Segnungen ...

Ich bringe das Licht der Liebe in die Welt.
Im Anfang meines Wunsches nach Harmonie in der Welt ist göttliche Liebe meine Quelle. Ich richte mich auf die verbindende Kraft der Liebe aus und strebe nach Harmonie in Gedanken, Worten und Taten. Verwurzelt in der Liebe segne ich die Welt und trage dazu bei, dass sie ein harmonischer Ort wird ...

Lasst uns am Ende unserer Gebetszeit einen Atemzug nehmen und erkennen, dass dies kein Ende, sondern ein Anfang ist. Unseren nächsten Atemzug, unsere nächste Handlung beginnen wir im Frieden, im Glauben, im Einssein, in der Fülle und in der Liebe. Wir segnen einander und unsere Welt, während wir mit dem „Schutzgebet“ schließen und die Wahrheit unserer göttlichen Herkunft betonen:


Das Licht Gottes umgibt uns.
ICH BIN Licht.

Die Liebe Gottes umhüllt uns;
ICH BIN Liebe.

Die Macht Gottes beschützt uns;
ICH BIN Kraft.

Die Gegenwart Gottes wacht über uns.
ICH BIN in der Gegenwart.

Wo immer wir sind ist Gott -
ICH BIN göttlich. -

Amen

In der Stille - auf unsichtbarer, doch erspürbarer Weise, finden wir zusammen im Gebet.