Sei still und wisse, dass ich Gott bin!“ (Psalm 46,10). Dies ist die göttliche Weisung an uns, die Einladung, unseren Geist zur Ruhe zu bringen und im Gebet geistige Klarheit zu erlangen. Wenn wir Gott erkennen, erkennen wir unsere wahre Natur, die ebenso göttlich ist. Wir sind dann in der Lage, in einem Geist der Weisheit, der Liebe und der Ordnung zu leben. Wir beginnen, indem wir den inneren Frieden bejahen.

Gott ist mein Friede, so finde ich tiefe Ruhe und atme leicht.

Ich bringe meine Gedanken zur Ruhe, werde still und BIN einfach. Ich bin präsent in diesem Moment und erkenne Gott als die zentrale Gegenwart und Kraft in meinem Sein. Ich entspanne mich, ruhe mich aus und werde still im Frieden. Ich bin Frieden, in der Stille des Gebets …

Ich werde in allen Dingen von der unendlichen Weisheit geleitet.

Ich vertiefe mich ins Gebet und öffne mich dem Licht der göttlichen Weisheit, das meinen Geist erleuchtet. Ich bin von Licht erfüllt und weiß, dass dieses Licht den Weg vor mir erhellt und jeder Schritt den nächsten offenbart. Ich sehe. Ich erkenne. Ich weiß …

Ich bin eins mit dem göttlichen Leben und erblühe darin.

In der Stille dieses Augenblicks weiß ich, dass ich eins bin mit der Herrlichkeit des göttlichen Lebens und dass ich sie jetzt offenbare. Ich lasse alle Gedanken los, die nicht das Leben widerspiegeln, und stimme mich auf die Lebenskraft ein, die mich durchflutet. Ich bin reine Lebendigkeit. Ich bin ganz und frei…

In Wind und Sturm bleibe ich standhaft und weiß, dass Gott meine Stärke ist.

Wenn ich mir in der Stille bewusst werde, dass ich eins bin mit Gott, dann bin ich stark und beständig. Nichts kann mich erschüttern. Keine Schwierigkeit lässt mich zerbrechen. Ich weiß, dass mein Wesen geistige Kraft ist und dass ich durch mein Wort jeden Sturm besänftigen kann …

Ich möchte in all meinen Beziehungen die Gegenwart der göttlichen Liebe sein.

Mein Herz ist voller Mitgefühl, wenn ich anderen in Liebe begegne. Ich segne sie und erblicke nichts als ihre Göttlichkeit. Wohin ich auch gehe und wem ich auch begegne, hört mein Herz den Ruf der Liebe und trägt den süßen Wunsch in sich, den Samen der Liebe zu säen...

Wir konzentrieren uns auf jeden Atemzug und bringen so den inneren Frieden in die Atmosphäre um uns herum. Wir beenden diese Gebetszeit mit einem tieferen Verständnis von Gott und unserer göttlichen Natur. Es ist dieses tiefgreifende Wissen, das uns befähigt, das Licht der Welt zu sein. Wir sind dankbar, ausgeruht und freudig im geistlichen Dienst. Gemeinsam beten wir das „Schutzgebet“...

Das Licht Gottes umgibt uns.
ICH BIN Licht.
Die Liebe Gottes umhüllt uns;
ICH BIN Liebe.
Die Macht Gottes beschützt uns;
ICH BIN Kraft.
Die Gegenwart Gottes wacht über uns.
ICH BIN in der Gegenwart.
Wo immer wir sind ist Gott -
ICH BIN göttlich. -
Amen

In der Stille - auf unsichtbarer, doch erspürbarer Weise, finden wir zusammen im Gebet.