Jeder Moment beginnt damit, dass wir atmen. Lebenskraft strömt in uns ein; sie bildet den Nährboden für die nächste göttliche Idee. Mit dem Einatmen erkennen wir zunehmend, was uns wahrhaftig zufrieden macht: Gott, unsere wahre Quelle und innere Kraft. Wir beginnen diese Gebetszeit, indem wir bewusst einatmen.

Wenn ich mich auf Gott zentriere, bin ich sicher und friedvoll.

Wenn ich meinen Blick von meinen äußeren Aktivitäten auf Gott richte, meine Quelle und innere Kraft, erkenne ich, dass Gott Friede ist. Alle Sorgen und Bedenken verschwinden in der Gegenwart göttlichen Friedens. Gott ist der Friede in meinem ruhigen Geist und mitfühlenden Herzen. In der Stille erkenne ich den Frieden ...

In der Stille des Gebets erhalte ich klare Orientierung.

Wann immer ich mehr Klarheit oder Weisheit brauche, wende ich mich nach innen. In der Stille des Gebets öffne ich meinen Geist, um die vor mir liegenden Möglichkeiten klarer zu sehen. Ich öffne mein Herz, um meinen Weg zu spüren. Im Vertrauen auf den Geist der Weisheit weiß ich, was zu tun ist ...

Dank der Kraft göttlichen Lebens gedeihe ich.

Das Licht des göttlichen Lebens leuchtet in allen Zellen meines Körpers und in meinem Bewusstsein. Die verheißene Fülle des Lebens ist mein, während ich im Licht der Ganzheit, des Lebens, der Kraft und des Wohlbefindens verweile. Gott ist das Licht des Lebens, das ich in der Stille erkenne...

Ich empfange jeden Segen mit Dankbarkeit und einem Gefühl von Fülle.

Wenn ich darüber nachdenke, auf welch vielfältige Weise mein Leben gesegnet ist, fühle ich überwältigende Dankbarkeit. Ich bin reich beschenkt, weil ich erkannt habe, dass Gott der Ursprung jeder schöpferischen Idee ist. Ich verfolge meine Ziele aufmerksam und freundlich. Alles, was ich bin und tue, fließt aus der Stille...

Meine Augen können das kostbare Potenzial wahrnehmen, das in mir und um mich herum existiert.

Durch die Kraft des Glaubens verfüge ich über innere Einsichten. Ich erkenne die Wahrheit jenseits aller äußeren Erscheinungen. Ich kann die reife Frucht wahrnehmen, bevor die erste Blüte am Baum erscheint. Wenn ich in der Stille des Gebetes atme, werde ich mit Glauben und Vertrauen erfüllt…

Wir atmen ruhig weiter und schließen sanft diese Gebetszeit ab. In den kommenden Stunden entscheiden wir uns, im Frieden, in der Weisheit, im Leben und im Glauben verankert zu sein. Lassen wir uns von der Dankbarkeit leiten bei allem, was wir sagen und tun werden. Lasst uns gemeinsam mit dem „Schutzgebet“ schließen:

Das Licht Gottes umgibt uns.
ICH BIN Licht.
Die Liebe Gottes umhüllt uns;
ICH BIN Liebe.
Die Macht Gottes beschützt uns;
ICH BIN Kraft.
Die Gegenwart Gottes wacht über uns.
ICH BIN in der Gegenwart.
Wo immer wir sind ist Gott -
ICH BIN göttlich. -
Amen

In der Stille - auf unsichtbarer, doch erspürbarer Weise, finden wir zusammen im Gebet.