Monats-Meditation Juni 2013
Es bin
nicht ich, es ist Christus
im Innern, der das
Werk vollbringt.
Das
Gebet verbindet unsere Herzen und unsere Seelen und vereint uns mit der Energie
der göttlichen Liebe. Wir nehmen uns jetzt einen Augenblick Zeit, zentrieren
uns und werden uns voller Dankbarkeit unserer Einheit im göttlichen Geist
bewusst.
Wir
beginnen unsere Gebetszeit mit den Worten des Psalmisten, "Seid still und erkennt, dass ich Gott bin!". Diese Worte
hallen wider in unseren Herzen, in unserem Bewusstsein und in unserer Seele,
während wir jetzt eintreten in ein Bewusstsein der einen Macht und der einen
Gegenwart - in der Stille …
In
diesem Moment konzentriere ich mich auf meinen Atem, mache es mir bequem und
entspanne meinen Körper. Ich gehe von Kopf bis Fuß jeden Teil meines Körpers
durch und lasse alle Anspannung los. Ich atme den Atem des göttlichen Geistes
ein und dabei erfüllt das Geschenk des Lebens mein Sein – das Geschenk der
Liebe. Mein Geist ist ruhig. Ich bin mir des strahlenden Friedens in mir und um
mich herum bewusst. Der Friede Gottes durchdringt mein Sein, in der Stille …
In
diesem Zustand des Friedens konzentriere ich sanft meine Gedanken. Wenn ich
meine Aufmerksamkeit auf Gott richte, stimme ich mich auf das göttliche Bewusstsein
ein. Der Weg ist klar, wie ich die Antworten entdecke, die ich suche. Mein
lauschendes Herz antwortet auf die Einladung: „Sei still und erkenne, dass ich Gott bin!" Ich bin eins mit
der Weisheit Gottes, in der Stille …
Ich
bin dankbar für meinen Körpertempel. Mein körperliches Sein erlaubt mir, den
göttlichen Geist des Lebens, der in mir pulsiert, zum Ausdruck zu bringen. Die
Zellen meines Körpers werden mit neuer Energie versorgt, durch Gedanken und
Worte des Friedens und der Dankbarkeit. Ich segne jetzt meinen Körper von Kopf
bis Fuß mit Wertschätzung. Ich strahle Gesundheit, Harmonie und Ganzheit aus.
Ich feiere die Wahrheit meiner inneren Vollkommenheit und danke für das
göttliche Leben, das sich durch mich zum Ausdruck bringt, in der Stille …
Ich
bin überreichlich gesegnet. Leise bejahe ich diese Worte und lasse sie mein Bewusstsein
erfüllen. Falls irgendein Gedanke des Mangels oder der Begrenzung auftaucht,
wische ich ihn hinweg durch das machtvolle Wissen, dass ich wohlhabend bin.
Gott ist meine Quelle unendlicher Versorgung. Ich erkenne, akzeptiere und
bringe das göttlich Gute in meinem Leben zum Ausdruck und heiße eine immer
größere Fülle willkommen. Die Segnungen Gottes erfüllen jetzt mein Leben, in
der Stille …
Als
ein spirituelles Wesen, das eins ist mit Gott und allem Leben, gestalte ich den
Frieden und bringe ihn zum Ausdruck. Frieden auf Erden beginnt in mir.
Harmonische und friedvolle Absichten strahlen wellenförmig hinaus und umgeben
unsere Welt. In den stillen Augenblicken des Gebets bin ich Frieden und bringe
Frieden zum Ausdruck. Ich heiße den Frieden dessen, der ich bin willkommen, in
der Stille …
Wir
bereiten uns jetzt darauf vor, unsere Gebetszeit abzuschließen. Wir gehen in
den Tag hinein, erfrischt, erneuert und er innen uns während des Tages daran, was
wir zu tun haben und was wir sein können. Wir entscheiden uns dafür Frieden,
Freude und Liebe in der Welt zum Ausdruck zu bringen.
Gemeinsam
wollen wir unsere Gebetszeit mit dem Schutzgebet abschließen.
Das Licht Gottes umgibt mich.
Die Liebe Gottes umhüllt mich.
Die Macht Gottes beschützt mich.
Die Gegenwart Gottes wacht über mich.
Wo immer ich bin ist Gott – und alles ist gut.
Amen