Silent Unity Brigitte Jach, 20.04.2020
Angst klopfte an die Tür. Glaube öffnete.
Niemand war draußen.
– Unbekannter Autor
„Ich bin der Herr, dein Gott ... Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ (2. Mose 20:2-3) – Aber keine Sorge! Alle goldenen Kälber sind zerstört. Die Menschen verehren keine falschen Götter mehr, stimmt’s?
Oder doch? Denke einmal nach: Wenn du vor etwas Angst hast, sei es Krankheit, Alter, Kritik, Armut, Fliegen, Tod – gibst du dann nicht dem Objekt deiner Angst mehr Macht als Gott? Ist nicht diese Angst in Wirklichkeit ein „falscher Gott“, dem du Priorität vor Gott gibst?
Angst ist in Wirklichkeit der negative Gebrauch des Glaubens. Wenn wir vor dem negativen Altar der Angst beten statt vor dem positiven Altar des Glaubens, brechen wir das erste Gebot und „verherrlichen“ etwas, das nicht Gott ist.
Gott ist für mein Leben zuständig.
Es bedarf der stillen Reflexion, um das zu erkennen, an was man glaubt. So können falsche Glaubensmuster aufgelöst werden, die nicht im Einklang sind mit dem Quell des wahren Seins.
Hab Mut, lass los, wähle das Lichtvolle.
Ich habe die Kraft loszulassen.
Ich erkenne mein wahres Wesen.
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